Wann wir leichter lernen

Wann wir leichter lernen

Veröffentlicht am: 16.06.2023 Autor: Terézia J.

Ausbildung, wie wir es heute kennen, ist ein ziemlich neues Phänomen. Wir alle lernen in der Schule, und nach der Schule wiederholen wir das Gelernte, indem wir Hausaufgaben, Aufsätze und Projekte schreiben. Wir können auch verschiedene Institutionen besuchen, die online und offline Kurse und Schulungen anbieten. Doch in jedem Fall wird uns der Stoff von einem Lehrer präsentiert, den wir dann zu Hause selbst wiederholen sollen. Unsere Ausbildung hängt also nicht nur von der Qualität der Lehrer und des Materials ab, sondern auch von unseren eigenen Lernfähigkeiten.

Wie in der Schule ist es auch beim Selbststudium wichtig, bestimmte Grundsätze zu beachten. Dazu gehören die Auswahl des richtigen Lehrbuchs, die Festlegung des Tempos und die Art und Weise, wie man wiederholt oder sich Notizen macht. Darüber hinaus gibt es auch Bedingungen, die scheinbar nicht viel mit dem Lernen zu tun haben, die aber dennoch einen großen Einfluss auf die Qualität der Ergebnisse haben. Mehr dazu weiter unten.


Flüssigkeitszufuhr und Sauerstoff

Damit Ihr Gehirn richtig funktionieren kann, muss es ausreichend mit Sauerstoff und Wasser versorgt werden. Mangelt es Ihrem Gehirn daran, werden Sie langsamer denken. Es ist ratsam, den Raum, in dem Sie lernen, gut zu lüften und immer eine Flasche Wasser bei sich zu haben. Denken Sie daran, dass nach einem schweren Mittagessen der Bedarf an diesen beiden Stoffen noch größer ist, da Ihr Körper einen Teil davon für die Verdauung benötigt.

Pause und Bewegung

Eine Lernpause ist fast so wichtig wie das Lernen selbst. In ihr verarbeitet und speichert das Gehirn Informationen und, was am wichtigsten ist, es ruht sich aus. Regelmäßige Pausen zu machen, in denen man etwas anderes tut als zu denken, ist sehr wichtig. Bewegung, die nicht nur den Kopf ausschaltet, sondern auch die Durchblutung des Gehirns verbessert, ist hervorragend. Das regt die Kreativität an, verbessert das Gedächtnis und hilft bei der Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten.

Seelenfrieden

Während Sie lernen sollen Sie sich nicht nur entspannen, sondern auch nicht gestresst sein oder sich Sorgen machen, dass Sie eine falsche Antwort geben könnten. Wenn Sie gestresst sind, denken Sie langsamer, und die Angst vor dem Misserfolg kann leicht zur Realität werden. Denn zu den menschlichen Grundbedürfnissen gehören neben den oben erwähnten physiologischen Bedürfnissen auch das Bedürfnis nach Sicherheit, Zugehörigkeit und Respekt. Genauso wie man einem Lehrer, der einen stresst, oft nicht die richtige Antwort geben kann, wird man sich nicht auf das Lernen konzentrieren können, wenn man gestresst ist. Das Gehirn ist in diesem Zustand darauf konzentriert, sich zu verteidigen, und kann nichts anderes tun. Daher wird das Lernen mit einem klaren Kopf, in einer ruhigen, angenehmen und stillen Umgebung, definitiv bessere Ergebnisse bringen.